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Brennende Fabrik

 

 

Aufgabe:

Relaistische Brandsimulation mittels Rauch und Licht, Löscheinsatz der Feuerwehr.

 

Problemdarstellung:

Die üblicher Weise im Handel für Häuser erhältlichen Rauchgeneratoren erzeugen in keinster Weise genug Rauch, um die Fabrik ordentlich ?brennen? zu lassen. Außerdem sinkt dieser rasch zu Boden.

 

Abhilfe schafft ein Rauchgenerator aus dem Gartenbahnbereich Typ USAR22-454-608 für 25,- ? (www.rd-hobby.de)

Dieser ist mit einem Lüfter versehen welcher derart viel Rauch erzeugt, dass man die Fabrik vollkommen in Rauch hüllen kann. Dieses Teil ist grandios, ebenso aber auch der Verbrauch an Rauchdestillat!

 

Die Idee:

Ein Schlauch und einen Verteiler dran, welcher den Rauch den Austrittsöffnungen an Fenstern und im inneren der Fabrik zuteilt

 

Durch den Schlauch kühlt das Destillat aber deutlich ab, die Rauchschwaden sind nun schwerer als Luft und sinken zu Boden. Dieser "Bodennebel" ist absolut unrealistisch!

 

Um den Rauch nach oben steigen zu lassen, gibt es nur 2 Möglichkeiten:

1.) Luft muss durch ein leichteres Gas ersetzt werden (z.B. Helium) Dies ist jedoch teuer und wie soll das per PC-Software dosiert werden?.

2.) Luft erwärmen: Hierzu dachte ich an ein Peltier-Element. Diese heizt einen Kühlkörper auf, durch den der Rauch strömt.

Das Element säuft aber erheblichen Strom (ca. 4A bei 15 Volt), ein leistungsstarkes Steckernetzteil mit ca. 150 Watt war notwendig. Hier wurde ich mit einem Notebook-Ladegerät bei C... fündig (8,5A bei 15 Volt).

Leider erwieß sich selbst ein Rießen-Kühlermodul (erhitzt mit Peltier) als untauglich, de Kühlrippen geben trotz mehrfachem Durchlauf einfach zu wenig Wärme an die Luft ab.

 

Andere Idee:

In eine Alu-Box habe ich 2 Heizdrähte (Widerstandsdraht von C*) eingebaut. 15V /2,8A (Strombegrenzung derzeit noch manuell) drauf und die Luft ist so warm, dass sie schön nach oben steigt. Allerdings schmorten mir nun die PE-Wellrohre durch, diese habe ich nun gegen welche aus PFA ersetzt.

Zwar funktioiert das, die Luft muss aber derart erhitzt werden (sonst kommt die kalt oben an) dass das Dampffluid an den Heizspiralen verbrennt und fürchterlich stinkt. Diesen Gestank bringt man auch mit Lüften nur schwer wieder aus dem Raum! Fazit: Gehr gar nicht!

Weitere Versuche folgen...

 

Nachfüllen des Rauchgenerators:

Aufgabe ist noch zu lösen, Einfüllstutzen?

Überlegung: Durch die Rauchabführung mittels Schlauch konnte ich das Drehen der Fabrik um 180° von "brennend" zu ?normal? lösen.

Bei dem verbleibendem 90°-Schwenk (Anlage wird bei Spielende an die Wank gekippt) kann kein Rauchöl mehr austreten sofern man die Deckplatte des RG mit Hitzebeständigem Kleber am Gehäuse verklebt.

Da die Rauchdauer aber nur etwa 5 min. beträgt, muss an einen größeren Tank gedacht werden da dies f.d. Dauer vom Brandbeginn über Feuerwehreinsatz bis Brandlöschung nicht reichen wird.

 

 

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